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Zentrifugal- und Zentripetalbeschleunigung

Storyboard

Ein Objekt mit Geschwindigkeit neigt dazu, sich geradlinig zu bewegen. Um eine kreisförmige Umlaufbahn zu verfolgen, muss ein Objekt "radikal" von seinem geraden Pfad zur Umlaufbahnradius abweichen. Dieser "Abfall" entspricht einer Zentripetalbeschleunigung (centri = Zentrum, petal = zum), wie sie von einem externen Beobachter des Systems wahrgenommen wird.

Andererseits, wenn das Objekt seinen geraden Pfad weiterverfolgt anstatt der kreisförmigen Umlaufbahn zu folgen, würde ein Beobachter im rotierenden System dieselbe Beschleunigung wahrnehmen, jedoch sich vom Zentrum entfernen. Dies wird als Zentrifugalbeschleunigung (centri = Zentrum, fuga = sich entfernend) bezeichnet.

>Modell

ID:(758, 0)



Zentrifugal- und Zentripetalbeschleunigung

Storyboard

Ein Objekt mit Geschwindigkeit neigt dazu, sich geradlinig zu bewegen. Um eine kreisförmige Umlaufbahn zu verfolgen, muss ein Objekt "radikal" von seinem geraden Pfad zur Umlaufbahnradius abweichen. Dieser "Abfall" entspricht einer Zentripetalbeschleunigung (centri = Zentrum, petal = zum), wie sie von einem externen Beobachter des Systems wahrgenommen wird. Andererseits, wenn das Objekt seinen geraden Pfad weiterverfolgt anstatt der kreisförmigen Umlaufbahn zu folgen, würde ein Beobachter im rotierenden System dieselbe Beschleunigung wahrnehmen, jedoch sich vom Zentrum entfernen. Dies wird als Zentrifugalbeschleunigung (centri = Zentrum, fuga = sich entfernend) bezeichnet.

Variablen

Symbol
Text
Variable
Wert
Einheiten
Berechnen
MKS-Wert
MKS-Einheiten
$\Delta t$
Dt
Abgelaufene Zeit
s
$\theta_0$
theta_0
Anfangswinkel
rad
$\omega_0$
omega_0
Anfängliche Winkelgeschwindigkeit
rad/s
$s_0$
s_0
Ausgangsstellung
m
$\Delta\theta$
Dtheta
Differenz von Winkel
rad
$v_0$
v_0
Konstante Geschwindigkeit
m/s
$a_c$
a_c
Kreiselbeschleunigung
m/s^2
$\bar{v}$
v_m
Mittlere Geschwindigkeit
m/s
$\bar{\omega}$
omega_m
Mittlere Winkelgeschwindigkeit
rad/s
$s$
s
Position
m
$r$
r
Radius
m
$t_0$
t_0
Startzeit
s
$\theta$
theta
Winkel
rad
$t$
t
Zeit
s
$a_p$
a_p
Zentripetalbeschleunigung
m/s^2
$\Delta s$
Ds
Zurückgelegte Strecke in einer Zeit
m

Berechnungen


Zuerst die Gleichung auswählen:   zu ,  dann die Variable auswählen:   zu 

Symbol
Gleichung
Gelöst
Übersetzt

Berechnungen

Symbol
Gleichung
Gelöst
Übersetzt

 Variable   Gegeben   Berechnen   Ziel :   Gleichung   Zu verwenden



Gleichungen

Im Fall, dass die Anfängliche Winkelgeschwindigkeit ($\omega_0$) gleich die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) ist,

equation=15431

Deshalb erhalten wir mit die Differenz von Winkel ($\Delta\theta$), welches gleich der Winkel ($\theta$) geteilt durch der Anfangswinkel ($\theta_0$) ist:

equation=3680

Und mit der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$), welches gleich der Zeit ($t$) geteilt durch der Startzeit ($t_0$) ist:

equation=4353

Wir k nnen die Gleichung f r die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) umschreiben als:

equation=3679

Dies kann ausgedr ckt werden als:

$\omega_0 = \omega = \displaystyle\frac{\Delta\theta}{\Delta t} = \displaystyle\frac{\theta - \theta_0}{t - t_0}$



Bei der L sung erhalten wir:

equation

Mit die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) gleich die Position ($s$) und die Ausgangsstellung ($s_0$):

equation=4352

und der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) ist gleich der Zeit ($t$) und der Startzeit ($t_0$):

equation=4353

Die Gleichung f r die durchschnittliche Geschwindigkeit:

equation=16000

kann geschrieben werden als:

$v_0 = \bar{v} = \displaystyle\frac{\Delta s}{\Delta t} = \displaystyle\frac{s - s_0}{t - t_0}$




somit ergibt sich, wenn man nach ihr aufl st:

equation

Da die Mittlere Geschwindigkeit ($\bar{v}$) mit die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) und der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) gleich ist, was ist

equation=3152

und mit die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) als Bogen eines Kreises und der Radius ($r$) und die Winkelvariation ($\Delta\theta$) ist

equation=5302

und die Definition von die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) ist

equation=3679

dann ist

$v=\displaystyle\frac{\Delta s}{\Delta t}=r\displaystyle\frac{\Delta\theta}{\Delta t}=r\omega$



Da die Beziehung allgemein ist, kann sie f r momentane Werte angewendet werden, was zu

equation

f hrt.

Die Definition von die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) wird als die Winkelvariation ($\Delta\theta$) betrachtet,

equation=3680

und der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$),

equation=4353

Die Beziehung zwischen beiden wird als die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) definiert:

equation

Da die Zentrifugalbeschleunigung gleich

equation=4735

mit v als Geschwindigkeit und r als Radius ist, und unter Ber cksichtigung der Beziehung zwischen Tangentialgeschwindigkeit und Winkelgeschwindigkeit als

equation=3233

k nnen wir folgern, dass:

equation

Wenn die zur ckgelegte Strecke klein ist ($v\Delta t\ll r$), kann die Wurzel des Abstands zwischen dem Zentrum und dem K rper,

$\sqrt{r^2+(v\Delta t)^2}$

,

gen hert werden durch

$r+\displaystyle\frac{1}{2}\displaystyle\frac{v^2}{r}\Delta t^2$

,

was einer Parabel in Abh ngigkeit von der Zeit $\Delta t$ entspricht. Daher kann das Verhalten mit einer Beschleunigung beschrieben werden, die wie folgt lautet:

equation


Beispiele


mechanisms

Wenn ein Objekt einem Modus unterworfen wird, um einen konstanten Radius beizubehalten, wird es sich wie in der Abbildung dargestellt drehen. Bei Betrachtung der Abbildung w rde man bemerken, dass die Masse eine translatorische Bewegung mit einer tangentialen Geschwindigkeit ausf hrt, die dem Radius mal der Winkelgeschwindigkeit entspricht:

image

Wenn jedoch das Element, das das Objekt mit der Achse verbindet, abgeschnitten wird, wird sich das Objekt weiterhin tangential in einer geraden Linie bewegen.

Wenn ein K rper, der an einem Seil der L nge $r$ befestigt ist, mit einer Tangentialgeschwindigkeit $v$ rotiert und das Seil durchtrennt wird, wird der K rper aufgrund der Tr gheit mit konstanter Geschwindigkeit $v$ in einer geraden Linie weiterbewegt.

image

In einem Zeitintervall $\Delta t$ wird der K rper eine Strecke von $v\Delta t$ tangential zu seiner vorherigen Bahn zur cklegen. Aus der Perspektive eines Beobachters auf der Achse des rotierenden Systems wird die Strecke mithilfe des Satzes des Pythagoras berechnet, indem das Quadrat des Bahnradius mit dem Quadrat der zur ckgelegten Strecke addiert wird:

$\sqrt{r^2+v^2\Delta t^2}$

Wenn wir eine Katapult betrachten, werden wir feststellen, dass das Projektil zun chst entlang der Kurve fliegt, die durch den L ffel beschrieben wird. Dies geschieht, weil der L ffel daf r konzipiert ist, das Projektil zur ckzuhalten. Sobald der Arm stoppt, bewegt sich das Projektil weiterhin in einer geraden Linie, die tangential zum Kreis verl uft, dem es zuvor gefolgt ist.

Wenn ein Objekt nicht zur ckgehalten wird und sich mit einer tangentialen Geschwindigkeit $v$ bewegt, legt es in einem Zeitintervall $\Delta t$ eine Strecke von $v\Delta t$ zur ck, indem es sich von Punkt B nach Punkt C bewegt. Wenn es jedoch weiterhin eine Umlaufbahn beibeh lt, erreicht es nach dem Zeitintervall $\Delta t$ den Punkt D. Wenn das Objekt den Punkt C erreicht, gibt es aus der Perspektive eines Beobachters auf der Erde eine Beschleunigung, die bewirkt, dass sich das Objekt von der Erde entfernt (Zentrifugalbeschleunigung) und dabei die Strecke $\Delta r$ im Zeitintervall $\Delta t$ zur cklegt.

F r einen Beobachter im Weltraum f llt ein Objekt in einer Umlaufbahn st ndig: Anstatt den Punkt C zu erreichen, f llt es im Zeitintervall $\Delta t$ ber die Strecke $\Delta r$ bis es den Punkt D erreicht. In beiden F llen k nnen wir die Situation graphisch darstellen und unter Verwendung des Satzes des Pythagoras feststellen, dass folgende Gleichung gelten muss:

$(r+\Delta r)^2=r^2+(v\Delta t)^2$



Durch Aufl sen der Gleichung ergibt sich:

$2\Delta rr+\Delta r^2=v^2\Delta t^2$



Da die Variation des Radius $\Delta r$ viel kleiner ist als der Radius selbst ($r\ll\Delta r$), k nnen wir schlussfolgern, dass gilt:

$2\Delta rr=v^2\Delta t^2$



Wenn wir nach $\Delta r$ aufl sen, erhalten wir:

$\Delta r=\displaystyle\frac{1}{2}\displaystyle\frac{v^2}{r}\Delta t^2$

Wenn wir diese Gleichung mit der Gleichung $s=at^2/2$ vergleichen, k nnen wir feststellen, dass das Objekt mit einer Beschleunigung von $v^2/r$ beschleunigt.


model

K rper tendieren aufgrund ihrer Tr gheit dazu, sich mit konstanter Geschwindigkeit entlang einer geraden Linie zu bewegen. Daher weicht ein K rper, der einen anderen umkreist, von seinem geraden Pfad ab und 'f llt' in eine Umlaufbahn. Ebenso wird ein K rper, wenn nichts ihn festh lt, beginnen, sich von der Umlaufbahn zu entfernen und dabei f r ein Objekt im Zentrum des rotierenden Systems eine scheinbare Beschleunigung erfahren, die es vom Zentrum wegf hrt - dies nennt man Zentrifugalbeschleunigung. Die Beschleunigung wird definiert als:

kyon

Die Zentrifugalbeschleunigung ist eine Beschleunigung, die von einem System in der Rotationsachse beobachtet wird, wenn sich ein Objekt mit konstanter Geschwindigkeit entfernt (flieht). F r das sich entfernde Objekt existiert eine solche Beschleunigung nicht.

Wenn wir die Tangentialgeschwindigkeit in Bezug auf die Winkelgeschwindigkeit ausdr cken, ergibt sich die Zentrifugalbeschleunigung zu:

kyon

Wenn ein Objekt mit einem Radius $r$ und einer Tangentialgeschwindigkeit $v$ in einer Umlaufbahn ist, bleibt es dauerhaft in einem Abstand zum Zentrum, der gleich dem Radius ist.

F r einen externen Beobachter des Systems weicht der K rper, der sich aufgrund seiner Tr gheit eigentlich in einer geraden Linie bewegen w rde, von dieser Bahn ab und h lt dabei den Abstand zum Zentrum ein. Aus Sicht dieses Beobachters beschleunigt der K rper zum Zentrum hin (Zentripetalbeschleunigung) der Umlaufbahn. Im Gegensatz zur Zentrifugalbeschleunigung erf hrt das Objekt eine reale Beschleunigung. Die Gr e dieser Beschleunigung ist gleich der Zentrifugalbeschleunigung, aber mit umgekehrtem Vorzeichen. Daher ist die Betragsgr e der Zentripetalbeschleunigung:

kyon

Im Gegensatz zur Zentrifugalbeschleunigung ist die Zentripetalbeschleunigung f r das Objekt messbar, das buchst blich zum Zentrum 'f llt'.

Wenn wir das Verh ltnis zwischen die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) und der Radius ($r$) durch die Winkelvariation ($\Delta\theta$) teilen,

equation=5302

und das dann durch der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) teilen, erhalten wir die Beziehung, die es uns erm glicht, die Geschwindigkeit ($v$) entlang der Umlaufbahn zu berechnen, bekannt als die tangentielle Geschwindigkeit, die mit die Winkelgeschwindigkeit ($\omega$) verbunden ist:

kyon

Um die Bewegung eines Objekts zu beschreiben, m ssen wir der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) berechnen. Diese Gr e wird durch Messung von der Startzeit ($t_0$) und der der Zeit ($t$) dieser Bewegung erhalten. Die Dauer wird bestimmt, indem die Anfangszeit von der Endzeit subtrahiert wird:

kyon

Wir k nnen die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) aus die Ausgangsstellung ($s_0$) und die Position ($s$) berechnen mit der folgenden Gleichung:

kyon

Um die Rotation eines Objekts zu beschreiben, m ssen wir die Winkelvariation ($\Delta\theta$) bestimmen. Dies geschieht, indem wir der Anfangswinkel ($\theta_0$) von der Winkel ($\theta$) subtrahieren, den Wert, den das Objekt w hrend seiner Rotation erreicht:

kyon

Die Mittlere Geschwindigkeit ($\bar{v}$) kann aus die Zurückgelegte Strecke in einer Zeit ($\Delta s$) und der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) berechnet werden mit:

kyon

Wenn die Geschwindigkeit konstant ist, wird die Geschwindigkeit gleich die Anfangsgeschwindigkeit ($v_0$) sein. In diesem Fall kann der zur ckgelegte Weg in Abh ngigkeit von der Zeit berechnet werden, indem die Differenz zwischen die Position ($s$) und die Ausgangsstellung ($s_0$) durch die Differenz zwischen der Zeit ($t$) und der Startzeit ($t_0$) geteilt wird:

kyon

Die entsprechende Gleichung definiert eine gerade Linie im Raum-Zeit-Kontinuum.

Um die Verschiebung eines Objekts zu sch tzen, ist es notwendig, seine die Winkelgeschwindigkeit ($\omega$) in Abh ngigkeit von der Zeit ($t$) zu kennen. Daher wird die die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) eingef hrt, die als das Verh ltnis zwischen die Winkelvariation ($\Delta\theta$) und der Abgelaufene Zeit ($\Delta t$) definiert ist.

Um dies zu messen, kann ein System wie das im Bild gezeigt verwendet werden:

image

Um die durchschnittliche Winkelgeschwindigkeit zu bestimmen, wird ein reflektierendes Element auf der Achse oder auf einer Scheibe mit mehreren reflektierenden Elementen platziert, und der Durchgang wird erfasst, um die L nge des Bogens $\Delta s$ und den Winkel, der mit dem Radius $r$ verbunden ist, zu sch tzen. Dann wird der Zeitunterschied aufgezeichnet, wenn die Markierung vor dem Sensor vorbeigeht, als $\Delta t$. Die durchschnittliche Winkelgeschwindigkeit wird durch die Division des zur ckgelegten Winkels durch die verstrichene Zeit bestimmt.



Die Gleichung, die die durchschnittliche Winkelgeschwindigkeit beschreibt, lautet:

kyon

Es ist zu beachten, dass die durchschnittliche Geschwindigkeit eine Sch tzung der tats chlichen Winkelgeschwindigkeit ist. Das Hauptproblem ist, dass:

Wenn sich die Winkelgeschwindigkeit w hrend der verstrichenen Zeit ndert, kann der Wert der durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeit sehr unterschiedlich zur durchschnittlichen Winkelgeschwindigkeit sein.



Daher ist der Schl ssel:

Die Geschwindigkeit in einer ausreichend kurzen verstrichenen Zeit zu bestimmen, um ihre Variation zu minimieren.

Im Fall, dass die Winkelgeschwindigkeit konstant ist, f llt die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$) mit dem Wert von die Anfängliche Winkelgeschwindigkeit ($\omega_0$) zusammen, daher

equation=15431

In diesem Fall k nnen wir den Winkel als Funktion der Zeit berechnen, indem wir uns daran erinnern, dass er sich aus der Differenz zwischen dem aktuellen und dem Anfangswinkel sowie der aktuellen und der Anfangszeit ergibt. Daher ist der Winkel ($\theta$) gleich der Anfangswinkel ($\theta_0$), die Anfängliche Winkelgeschwindigkeit ($\omega_0$), der Zeit ($t$) und der Startzeit ($t_0$), wie unten gezeigt:

kyon

Die Gleichung stellt eine Gerade im Winkel-Zeit-Raum dar.

Wenn die Winkelgeschwindigkeit konstant ist, ist es trivial, dass die mittlere Winkelgeschwindigkeit gleich dieser konstanten Winkelgeschwindigkeit ist. Mit anderen Worten, die Anfängliche Winkelgeschwindigkeit ($\omega_0$) ist gleich die Mittlere Winkelgeschwindigkeit ($\bar{\omega}$):

kyon

Wenn die Geschwindigkeit konstant ist, dann ist die durchschnittliche Geschwindigkeit trivialerweise gleich dieser konstanten Geschwindigkeit. Das hei t, die Konstante Geschwindigkeit ($v_0$) ist gleich die Mittlere Geschwindigkeit ($\bar{v}$):

kyon

Da der Umfang eines Kreises $2\pi r$ betr gt, entspricht ERROR:6294 entlang des Kreises dem Bogen, der durch ERROR:5059 berspannt wird, daher:

kyon

Da der Umfang eines Kreises $2\pi r$ betr gt, entspricht ERROR:6294 entlang des Kreises dem Bogen, der durch ERROR:5059 berspannt wird, daher:

kyon

Da der Umfang eines Kreises $2\pi r$ betr gt, entspricht ERROR:6294 entlang des Kreises dem Bogen, der durch ERROR:5059 berspannt wird, daher:

kyon


>Modell

ID:(758, 0)



Mechanismen

Definition


ID:(15417, 0)



Tangentialgeschwindigkeit

Bild

Wenn ein Objekt einem Modus unterworfen wird, um einen konstanten Radius beizubehalten, wird es sich wie in der Abbildung dargestellt drehen. Bei Betrachtung der Abbildung würde man bemerken, dass die Masse eine translatorische Bewegung mit einer tangentialen Geschwindigkeit ausführt, die dem Radius mal der Winkelgeschwindigkeit entspricht:

Wenn jedoch das Element, das das Objekt mit der Achse verbindet, abgeschnitten wird, wird sich das Objekt weiterhin tangential in einer geraden Linie bewegen.

ID:(310, 0)



Zentrifugalbeschleunigung

Notiz

Wenn ein Körper, der an einem Seil der Länge $r$ befestigt ist, mit einer Tangentialgeschwindigkeit $v$ rotiert und das Seil durchtrennt wird, wird der Körper aufgrund der Trägheit mit konstanter Geschwindigkeit $v$ in einer geraden Linie weiterbewegt.

Die Umlaufbahn von Radio r und zurückgelegtem Pfad v\,dt, falls das Objekt nicht beibehalten wird. Beide Abstände repräsentieren die Schenkel eines Hypotenuse-Rechtecks mit einer Länge, die dem Radius r und dem zurückgelegten radialen Abstand x entspricht. Durch Anwenden von Pythagoras kann dieser Pfad x als Funktion der Zeit t geschätzt werden.



In einem Zeitintervall $\Delta t$ wird der Körper eine Strecke von $v\Delta t$ tangential zu seiner vorherigen Bahn zurücklegen. Aus der Perspektive eines Beobachters auf der Achse des rotierenden Systems wird die Strecke mithilfe des Satzes des Pythagoras berechnet, indem das Quadrat des Bahnradius mit dem Quadrat der zurückgelegten Strecke addiert wird:

$\sqrt{r^2+v^2\Delta t^2}$

ID:(1155, 0)



Trägheit und Zentrifugale Beschleunigung

Zitat

Wenn wir eine Katapult betrachten, werden wir feststellen, dass das Projektil zunächst entlang der Kurve fliegt, die durch den Löffel beschrieben wird. Dies geschieht, weil der Löffel dafür konzipiert ist, das Projektil zurückzuhalten. Sobald der Arm stoppt, bewegt sich das Projektil weiterhin in einer geraden Linie, die tangential zum Kreis verläuft, dem es zuvor gefolgt ist.

Wenn ein Objekt nicht zurückgehalten wird und sich mit einer tangentialen Geschwindigkeit $v$ bewegt, legt es in einem Zeitintervall $\Delta t$ eine Strecke von $v\Delta t$ zurück, indem es sich von Punkt B nach Punkt C bewegt. Wenn es jedoch weiterhin eine Umlaufbahn beibehält, erreicht es nach dem Zeitintervall $\Delta t$ den Punkt D. Wenn das Objekt den Punkt C erreicht, gibt es aus der Perspektive eines Beobachters auf der Erde eine Beschleunigung, die bewirkt, dass sich das Objekt von der Erde entfernt (Zentrifugalbeschleunigung) und dabei die Strecke $\Delta r$ im Zeitintervall $\Delta t$ zurücklegt.

Für einen Beobachter im Weltraum fällt ein Objekt in einer Umlaufbahn ständig: Anstatt den Punkt C zu erreichen, fällt es im Zeitintervall $\Delta t$ über die Strecke $\Delta r$ bis es den Punkt D erreicht. In beiden Fällen können wir die Situation graphisch darstellen und unter Verwendung des Satzes des Pythagoras feststellen, dass folgende Gleichung gelten muss:

$(r+\Delta r)^2=r^2+(v\Delta t)^2$



Durch Auflösen der Gleichung ergibt sich:

$2\Delta rr+\Delta r^2=v^2\Delta t^2$



Da die Variation des Radius $\Delta r$ viel kleiner ist als der Radius selbst ($r\ll\Delta r$), können wir schlussfolgern, dass gilt:

$2\Delta rr=v^2\Delta t^2$



Wenn wir nach $\Delta r$ auflösen, erhalten wir:

$\Delta r=\displaystyle\frac{1}{2}\displaystyle\frac{v^2}{r}\Delta t^2$

Wenn wir diese Gleichung mit der Gleichung $s=at^2/2$ vergleichen, können wir feststellen, dass das Objekt mit einer Beschleunigung von $v^2/r$ beschleunigt.

ID:(313, 0)



Modell

Übung


ID:(15428, 0)