Wärme und Temperatur
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Wärme entspricht der Energie, die die Atome eines Körpers besitzen und die als Oszillation um ihren Gleichgewichtspunkt interpretiert werden kann.
Ein Maß für diese Energie ist die Temperatur des Körpers. Wird einem Körper Wärme zugeführt, steigt seine Temperatur proportional an. Die Proportionalitätskonstante, die wir als Wärmekapazität bezeichnen, ist an sich eine Funktion der Temperatur.
ID:(780, 0)
Wärme und Temperatur
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Wärme entspricht der Energie, die die Atome eines Körpers besitzen und die als Oszillation um ihren Gleichgewichtspunkt interpretiert werden kann. Ein Maß für diese Energie ist die Temperatur des Körpers. Wird einem Körper Wärme zugeführt, steigt seine Temperatur proportional an. Die Proportionalitätskonstante, die wir als Wärmekapazität bezeichnen, ist an sich eine Funktion der Temperatur.
Variablen
Berechnungen
Berechnungen
Gleichungen
Beispiele
W rme und Temperatur sind grundlegende Konzepte in der Thermodynamik, die unterschiedliche physikalische Gr en darstellen. W rme ist die Energie, die aufgrund eines Temperaturunterschieds zwischen Systemen oder Objekten bertragen wird, wobei sie von hei eren zu k hleren Objekten flie t, bis das thermische Gleichgewicht erreicht ist. Sie wird in Joule, Kalorien oder British Thermal Units gemessen und gilt als Pfadfunktion, was bedeutet, dass sie vom Energie bertragungsprozess abh ngt. W rme kann durch Leitung, Konvektion oder Strahlung bertragen werden.
Temperatur hingegen ist ein Ma f r die durchschnittliche kinetische Energie der Teilchen in einer Substanz und gibt an, wie hei oder kalt ein Objekt ist. Sie wird in Grad Celsius, Kelvin oder Fahrenheit gemessen, wobei Kelvin die SI-Einheit ist, die in wissenschaftlichen Kontexten verwendet wird. Temperatur ist eine Zustandsfunktion und h ngt nur vom aktuellen Zustand des Systems ab, nicht von dem Prozess, durch den dieser Zustand erreicht wurde. Sie bestimmt die Richtung des W rmeflusses, da W rme von Bereichen h herer Temperatur zu Bereichen niedrigerer Temperatur flie t.
W rme ist nichts anderes als Energie auf mikroskopischer Ebene.
Im Falle eines Gases entspricht dies haupts chlich der kinetischen Energie seiner Molek le.
In Fl ssigkeiten und Feststoffen m ssen wir die Anziehungskraft zwischen den Atomen ber cksichtigen, wobei auch die potenzielle Energie eine wichtige Rolle spielt. In diesen F llen entspricht die W rme der Energie, die die Partikel besitzen und mit der sie um den Gleichgewichtspunkt herum schwingen, der durch die umgebenden Partikel definiert wird.
Hitze wird mit Elementen wie Feuer in Verbindung gebracht, die dazu f hren, dass die Wassertemperatur steigt. Durch Erw rmung entsteht Bewegung, was darauf hinweist, dass Hitze mit mechanischer Energie verbunden ist. Selbst der Griff eines Topfes erhitzt sich, und unser K rper ist in der Lage, diese Temperatur wahrzunehmen. Dar ber hinaus emittiert Feuer Strahlung, die Gegenst nde erw rmt, die ihr ausgesetzt sind.
Daraus k nnen wir ableiten, dass wir durch die bertragung von W rme die Temperatur eines Objekts erh hen k nnen und dass die Erzeugung von Bewegung mit Energie verbunden ist.
Die Temperatur ist ein Ma f r die Energie, die ein K rper enth lt, und ist in Feststoffen und Fl ssigkeiten mit den Schwingungen von Molek len/Atomen und in Gasen und Fl ssigkeiten mit der Bewegung dieser Teilchen verbunden.
Wenn ein System zu Beginn bei eine Temperatur im Ausgangszustand ($T_i$) ist und dann bei die Temperatur im Endzustand ($T_f$) ist, wird die Differenz sein:
Der Temperaturunterschied ist unabh ngig davon, ob diese Werte in Grad Celsius oder Kelvin angegeben sind.
Wenn ein K rper anfangs eine W rmemenge von der Anfängliche Hitze ($Q_i$) hat und anschlie end eine W rmemenge von der Schlusshitze ($Q_f$) aufweist ($Q_f > Q_i$), bedeutet dies, dass dem K rper W rme zugef hrt wurde der Wärmeunterschied ($\Delta Q$). Im umgekehrten Fall, wenn ($Q_f < Q_i$), hat der K rper W rme abgegeben.
Wenn die Der Flüssigkeit oder dem Feststoff zugeführte Wärme ($\Delta Q$) zu einem K rper hinzugef gt wird, beobachten wir eine proportionale Zunahme von die Temperaturschwankungen ($\Delta T$). Daher k nnen wir eine Proportionalit tskonstante die Wärmekapazität ($C$) einf hren, die als W rmekapazit t bezeichnet wird und die folgende Beziehung festlegt:
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